Pelvikale Viszerale Osteopathie (VPV)
Inhalt
ABRECHENBAR und ANERKANNT bei sehr vielen Krankenkassen!
Sprechen Sie uns gern daraufhin an.
- Viszerale Osteopathie in der funktionellen Gynäkologie: Dysmenorrhoe, PMS, Klimakterische Beschwerden, Senkungsbeschwerden
- Urogenitalbereich, Niere und Behandlung der bindegewebigen Strukturen des Kleinen Beckens
- Becken und Blase: Spannungsverwaltung und Belastbarkeit, das Verhältnis zwischen Beckenorganen und LWS/Sakrum
Struktur der Kursserie:
Die cura-Kursserie in Viszeraler Osteopathie umfasst drei Themenschwerpunkte und Kursthemen:
Abdominale Viszerale Osteopathie - VAB
Thorakale Viszerale Osteopathie - VTH
Pelvikale Viszerale Osteopathie - VPV
In jedem dieser drei Kurse wird die Viszerale Osteopathie in ihrer vernetzten Gesamtheit behandelt:
es werden also in allen Kursen abdominale, thorakale und auch pelvikale Techniken gelehrt.
Inhalte aller drei Kurse sind:
- Funktionelle Viszerale Anatomie, Physiologie, Organmotilität und -mobilität
- Entsprechungen innerer Organe mit äußeren Segmente des Bewegungsapparats
- Konzept und Behandlungstechniken der viszerosomatischen Dysfunktion
- Viszerale Indirekte Techniken, Regulation des Vegetativums
- vom Umgang mit Narben, Verklebungen (Adhäsionen) und Störfeldern
In jedem Kurs wird ein Viszeraler Bereich anatomisch und therapeutisch thematisiert.
Wer es stark vereinfacht formuliert sehen möchte: Viszerale Osteopathie eröffnet den Weg zu einer ganz anderen Seite des Patienten - der Vorderseite.
Wir nennen es somato-viszerale Interaktion oder viszero-somatische Interaktion, wenn wir gezielt mit der Wechselwirkung zwischen dem kollagenen Bindegewebe des Bewegungsapparats und dem des Organsystems arbeiten. Bei cura lernen Sie die in der Physiotherapiepraxis und der Naturheilpraxis erprobten viszeralosteopathische Techniken und die wesentliche funktionelle Anatomie, um über die Behandlung der Organe gerade die sonst therapieresistenten Beschwerden und Schmerzen des Bewegungsapparats Ihrer Patienten zu behandeln. Bei uns bedeutet Ganzheitlichkeit nicht nur die Einheit von Körper, Seele und Persönlichkeit zu erfassen, sondern unsere Patienten ganzheitlich zu behandeln, also z.B. auf struktureller Ebene das Bindegewebe des Bewegungsapparats, des Nervensystems und der Organe in ihrer inneren Verbindung zu behandeln. Aber wir veranlassen unsere Teilnehmer nicht zu dieser Komplettierung der Weiterbildung, sondern sie erlernen aus freier, eigener Motivation heraus in Modulform meist alle Bereiche der Osteopathie eben auch die Viszerale Osteopathie weil sich die verschiedenen Zweige: Craniosakral, Parietal und Viszeral hervorragend in der Praxis ergänzen.
Eine Behandlung der inneren Organe sollte immer einfühlsam und rezeptiv sein. Man kann sie nicht von aussen her manuell machen oder simpel Organe manipulieren . Nur die Lymphtherapie und die Viszerale Osteopathie können über ihre gemeinsame Sanftheit so unaufdringlich wirken, dass sie vom Patienten in die Tiefen des Abdomens, des Becken und des Thorax überhaupt eingelassen werden. Deshalb ist übrigens die Viszerale Osteopathie auch eine ideale Fortbildungsmöglichkeit für ausgebildete Lymphtherapeuten. Ein früherer Lehrer sagte mir: Du kannst nicht zu tief gehen nur zu schnell zu tief.
Die Viszerale Osteopathie fördert die physiologische Funktion der Organe und die Gesundung des Bewegungsapparats. Ein anschauliches Beispiel: wer als BehandlerIn einer schmerzhaften Periarthritis humeroscapularis therapeutisch nicht weiterkommt, sollte sich dringend um eine effiziente viszerale Behandlung der Leber und des Diaphragmas kümmern. Wer an einem therapieresistenten Bandscheibenvorfall eines Patienten fast verzweifelt, hat möglicherweise die "Rechnung" ohne den Dickdarm gemacht. Ebenso interessant ist der Magen mit seinen Bezügen zur Wirbelsäule, z.B. zu den Beschwerden durch Steilstellung der Brustwirbel- oder Rotationsblockaden der Halswirbelsäule. Recht häufig finden wir bei PatientInnen im Beckenbereich Schmerzursachen durch Uterus und Ovar oder auch durch die Adhäsionen nach Entzündungen bzw. Entfernung dieser Organe die sich am ISG oder dem lumbosakralen Übergang abspielen, aber eben nicht von ihrer oberflächlichen Erscheinungsfläche her zufriedenstellend behandelt werden können.
Über ihre Faszien, Ligamente, ihr Mesenchym und die Mesenterien sind die inneren Organe genauso unmittelbar mit der Gesamtheit des bindegewebigen Bewegungsapparats vernetzt, wie ein Iliosakralgelenk oder ein Fuß. Die Eigenbewegung von Magen, Dickdarm, Galle oder des Herzens in seinem Perikard ist lebendiger Ausdruck der gesunden wie auch der kranken Funktionalität dieser Organe und des Funktionierens des Bewegungsapparats. Über sanfte osteopathische Kontaktnahme kann zu ihrer Entspannung oder Tonisierung beigetragen werden und damit einer der zentralen Schlüssel zur ganzheitlichen Heilung bewegt werden. Jeder Patient wird auch von innen her bewegt und von diesem viszeralen Bewegungsraum her nach außen ausgerichtet.
Die Absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Viszeraler Osteopathie wird den Teilnehmern abschließend als Fortbildung in VISZERALER OSTEOPATHIE bescheinigt und zusätzlich als einer der drei Anteile (cranial/viszeral/parietal) der Gesamtweiterbildung FUNKTIONELLE OSTEOPATHIE angerechnet.
Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interessenten der Zielgruppe in beliebiger Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am Einführungskurs CCC aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher Zugang auch für Viszerale Osteopathie eignet. Die Teilnahme ist jedoch freiwillig.
Anfragen bei Bedarf per email: info@c-u-r-a.com oder per Telefon cura-büro: Tel. 030-41 71 45 79,
weitere Infos über: www.c-u-r-a.com und über www.youtube.com/curamovie
Nach Absolvierung nachfolgender Kurse plus 280 Unterrichtseinheiten vom bvfo (Berufsverband für Funktionelle Osteopathie) anerkannte allgemeine Osteopathie oder ersatzweise eine zertifizierbare Manuelle-Therapie-Ausbildung können Sie die Osteopathie bei vielen Krankenkasse abrechnen.
siehe: www.tk.de/tk/leistungen-a-z/o/osteopathie/405096)
Craniosakral: CCC, TMT, UNW, CSO
Viszeral: VAB, VTH, VPV
Parietal: PFG, PFN, PFU, PFS
Prüfungskurs: FOA
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