Motilität in der osteopathischen Therapie (MOT)
Inhalt
Kursbeschreibung
Dieser Kurs richtet sich an erfahrene osteopathisch tätige TherapeutInnen und dient der Vertiefung der Wahrnehmung von Motilität unterschiedlicher Gewebe. Die Motilität beschreibt in der Osteopathie die innewohnenden Bewegungen von Bindegewebe. Diese entsteht zum Teil über angelagerte glatte Muskelzellen z.B. durch die Schichtungen der Darmwände oder in Gefäßen oder sie werden über fasziale Eigenkontraktilität ausgeübt. Von manchen Autoren (J.P.Barral) werden sie mit embryonalen Entwicklungsbewegungen und deren Spannungsmuster in Beziehung gebracht.
Kursinhalte
- Subtiler Umgang mit systemübergreifender Motilität in der osteopathischen Therapie
- Innere Bewegung im Kontrast zur äußeren Bewegung im Sinne der Mobilität
- Motilität im viszeralen Bereich nach den Lehren von Jean-Pierre Barral
- die Eigenbeweglichkeit der Faszien
- Vertiefung der Wahrnehmung von Motilität des Lymphsystems
- Erlernen von Sicherheit im Umgang mit gezeitenähnlichem Anfluten und Abebben durch das Bindegewebe hindurch
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